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EUROPÄISCHE KARTOFFELN

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Eine kurze Geschichte der Kartoffel

Die genügsame Knolle wurde vor 8.000 Jahren in der Anden-Region in Südamerika angebaut. In Europa taucht die Kartoffel erstmals Mitte des 15. Jahrhunderts auf. Die Spanier bringen sie aus Südamerika mit. Sie hatte sich als das ideale Nahrungsmittel für die Urbevölkerung erwiesen. Heutzutage gehört die Knolle in vielen Teilen der Welt zu den Hauptnahrungsmitteln und ist integraler Bestandteil der Lebensmittelversorgung.

Kartoffelvarianten

Kartoffeln lassen sich in zwei Kategorien einteilen: mehligkochend und festkochend. Festkochende Kartoffeln behalten ihre Form und haben einen kernigen Biss, eignen sich also sehr gut für Salate oder, ganz einfach, als Salzkartoffeln. Mehligkochende Kartoffeln quellen beim Kochen etwas auf, sind also der perfekte Kandidat für Pommes frites, Brat- oder Ofenkartoffeln.

Ebenfalls wissenswert: Wussten Sie, dass es drei Hauptkartoffelarten gibt?
Frühkartoffeln, Mittelfrühkartoffeln und Spät- bzw. Haupterntekartoffeln. Diese Namen geben Aufschluss darüber, wann die Kartoffelpflanze trägt.

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Wie man kartoffeln auswählt und aufbewahrt

Schauen und fassen Sie die Kartoffeln, die Sie kaufen möchten, genau an: Wählen Sie feste Kartoffeln mit gleichmäßiger Farbe und prüfen Sie sie auf grüne, schwarze oder weiche Stellen und Keime.

Legen Sie die Kartoffeln in eine Pappkiste, Papier- oder Netztasche oder in einen Korb. So sorgen Sie für gute Belüftung. Lagern Sie Ihre Kartoffeln an einer dunklen, feuchten und kühlen Stelle (zwischen 6 und 8°C). Kartoffeln vertragen kein Licht! Ideale Lagersorte sind Keller oder Gemüsefach.

Zu guter Letzt: Legen Sie einen Apfel zwischen die Kartoffeln, um ihre Lebensdauer zu verlängern. Das mag etwas zusammengewürfelt aussehen, greift jedoch in den Reifungsprozess ein: Äpfel geben Ethylengas ab, was die Kartoffeln am Keimen hindert.

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Gesundheits- und nährwert

Kartoffeln sind eine hervorragende Stärkequelle, und gekochte oder gebackene Kartoffeln enthalten kein Fett. Sie sind auch eine wichtige Quelle für Vitamin C (sie liefern mehr als ein Drittel unseres Tagesbedarfs), Vitamin B6, Kalium und Ballaststoffe. Sie sind auch reich an Antioxidantien und nebenbei glutenfrei. Im Vergleich zu Reis und Nudeln sind Kartoffeln kalorienärmer und daher ein guter Ersatz für Erstere.

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