Kein Tag vergeht, an dem wir nicht von gesunder und umweltbewusster Ernährung hören. Zu Recht ein wichtiges Thema, wie wir meinen. Und je früher wir damit anfangen, desto besser. In dem Schwall von Nährwertangaben, die man links und rechts aufschnappt, erweist sich das bekannte Lebensmitteldreieck als guter Leitfaden und Kompass. Und siehe da: Kartoffeln gehören in die dunkelgrüne oberste Schicht des Ernährungsdreiecks, neben Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten, von denen wir getrost ein bisschen mehr auf den Speiseplan setzen können.
Kartoffeln sind eine gute Quelle für Kohlenhydrate. Und das ist gut so. Schließlich sind Kohlenhydrate der Hauptenergielieferant für unser Gehirn und unsere Muskeln.
Neben Kohlenhydraten enthalten Kartoffeln aber auch Ballaststoffe, Kalium, Vitamin C und Vitamin B6. Diese Nährstoffkombination macht die Knollen zu einem gesunden Energieversorger. Die Kartoffel ist also keineswegs ein Dickmacher, wie manchmal behauptet wird.
Eine Portion gekochte Kartoffeln – das sind etwa 200 Gramm oder 4 Stücke von der Größe eines Hühnereis – bringt etwa 140 Kilokalorien auf die Waage. Mit der gleichen Portion gekochtem Reis oder Nudeln ohne Soße kommt man schnell auf 260 Kilokalorien, also fast doppelt so viel.
Kartoffeln garen schnell in der Mikrowelle, werden knusprig im Backofen, schmecken pur Natur aus dem Dampfgarer oder gelingen auch klassisch in Wasser gekocht. Am besten nicht länger als nötig und in wenig Wasser kochen, damit weniger Vitamin C verloren geht.
Kartoffeln enthalten wenig oder kein Fett. Wenn Sie Kartoffeln mit mehr Fett zubereiten – zum Beispiel beim Braten oder Frittieren oder viel Soße und zusätzlich Butter dazugeben – erhöhen Sie selbst die Kalorienzahl. Wer die Balance hält, darf ruhig ab und zu sündigen. Und mit Kartoffeln in der Küche kommt garantiert keine Langeweile auf.
Mögen Sie kleine Kartoffeln ohne Schale? Oder lieber ein bodenständiges Gericht mit Pellkartoffeln? Alles geht. Die Schale liefert zusätzliche Ballaststoffe. Wer Kartoffeln mit der Schale isst, sollte sie vorher unter fließendem Wasser sauber abschrubben.
Kartoffeln passen perfekt zu verschiedenen Gemüsesorten, sowohl vom Geschmack als auch von der Farbe her. Kombinieren Sie eine Portion Kartoffeln immer mit einer extra großzügigen Portion Gemüse. Auf einem gesunden Teller liegen ein Viertel Fleisch, Fisch, Ei oder Hülsenfrüchte, ein Viertel Kartoffeln und der Rest Gemüse.
Sitzen an Ihrem Tisch auch kleine Gemüsemuffel? Überraschen Sie sie mit einem Gemüsestampf aus Kartoffelpüree vermengt mit viel frischem Gemüse (der Saison) nach Wahl. Das schmeckt erstens lecker und bringt Kinder, beim Essen und Probieren, auf den Geschmack.
Kartoffeln enthalten kein Gluten. Wer unter einer Glutenunverträglichkeit leidet, darf gerne Kartoffeln essen. Aber Vorsicht bei panierten Zubereitungen wie Kroketten oder Kartoffelgratin.
Mehr Infos und Anregungen: https://www.lekkervanbijons.be/producten/aardappel/voedingsinformatie
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